Become the kind of leader that people would follow voluntary. 
Even if you had no Title or position. 

...

Heutzutage ist es unmöglich, gute Mitarbeiter zu halten.

Die wollen doch alle viel Geld und am liebsten nichts tun. 

Mitarbeiter XY ist ständig krank und die Arbeit bleibt an mir hängen.

"Meine Mitarbeiter kommen mit Kleinigkeiten zu mir und machen nichts unter sich aus oder können keine eigenen Entscheidungen treffen."

Ich habe mich selbst diese Sätze sagen hören, war frustriert und musste vieles selbst erledigen. Es ist zermürbend und wirkt sich auf Dauer nicht positiv auf unsere Psychosomatik aus. Burnout ist die folge. Ganz zu schweigen von der finanziellen Abwärtsspirale die sich dann einstellen kann. Auch wenn es hart klingt und sehr am ego kratzt, schwer zu schlucken, und im ersten Moment ein Schlag in die Magengrube ist: 

Und Du bist nun mal der Kopf Deines Unternehmens, völlig irrelevant welcher Größe. Ob Du nun 2 Mitarbeiter oder 20 hast. Sobald Du Menschen "beschäftigst", bist Du Unternehmer: Du unternimmst etwas, um Deinen Betrieb so erfolgreich wie möglich zu gestalten und machst Dir Gedanken, Pläne und delegierst. Demnach liegt das gesamte Unternehmen, mit all seinen Mitwirkenden und Zahnrädchen in Deiner Verantwortung. Je eher das in Fleisch und Blut übergeht, desto eher beginnst Du darüber nachzudenken, wie du diese Zahnrädchen am effektivsten und produktivsten platzierst, damit das Uhrwerk "Unternehmen" unaufhaltsam läuft. Denn DU wirst hauptsächlich fürs Denken bezahlt. Nämlich darüber nachzudenken, wie Du Dein Unternehmen so stärken kannst, dass sich jeder - einschließlich Dir, deinen Mitarbeitern und den Kunden Deines Unternehmens - SICHER und WOHL fühlt! einfach gern mit Dir arbeitet.

So einfach das auch klingt, in der Realität sieht es ganz anders aus. Aus Erfahrung beobachte ich das 3 existenzielle Komponenten, neben den technisch wichtigen Aspekten (wie Finanzen, Steuern und das branchenspezifische Know How usw.), die ein erfolgreiches und gesundes Unternehmen ausmachen fehlt:
Nämlich Bewusstheit über die einzelnen Menschen und Prozesse, die in dem Unternehmen tätig sind und stattfinden. Respektvolle Empathie für die einzelnen Prozesse, die auf Zwischenmenschlicher Ebene stattfinden: von Kollege zu Chef, Kollege zu Kollege oder auch von Mitarbeitenden zu Kunden, Lieferanten und Endverbrauchern. Sowie- und vor allem, die Resilienz all diese komplizierten Prozesse zu erfassen, wahrzunehmen und sich davon nicht überrollen zu lassen oder sie abzuwinken und einfach weiter zu machen wie bisher. Sondern einen nach dem anderen zu inspizieren und die Probleme zu lösen, oder wichtige und wertvolle Entscheidungen zu treffen. 

Der Fisch beginnt immer am Kopf zu stinken.